Tilo Dresig zählt Lebensversicherer wegen veralteter IT-Systeme an: „Wir dürfen uns nicht zu sehr auf die Zinsen verlassen“

Tilo Dresig ist Chef der Viridium-Gruppe. Bildquelle: Henning Angerer

„Wir hätten uns gewünscht, dass die Transaktion durchgeht“ – die geplatzte Übernahme von 720.000 Zurich-Verträgen setzte Viridium-Chef Tilo Dresig vor einem Jahr sichtlich zu. Heute schaut der Abwicklungsspezialist mit großer Zuversicht nach vorn – zum einen, weil das Unternehmen in den Verhandlungen über einen neuen Eigentümer „weit fortgeschritten“ sei, zum anderen, weil die Zeit für den Run-off-Markt spielt und gegen die Beharrungskräfte der deutschen Lebensversicherer.

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