Aktuare kritisieren Entnahmesparpläne und halten niedrigere Prämien durch Elementarschadenpflicht für sehr unwahrscheinlich
Dass der Absicherungsbedarf in der Rente mit zunehmendem Alter abnimmt, hält die Deutsche Aktuarvereinigung für einen riskanten Irrtum. Neben den Kosten für die Grundbedürfnisse würden die Ausgaben für Gesundheit, Pflege und altersgerechtes Wohnen oft steigen, je älter man wird. „Entnahmesparpläne, die von manchen als Instrument der Absicherung genannt werden, bieten keinen ausreichenden Schutz“, warnt der Vorstandsvorsitzende Maximilian Happacher. Auch der Umgang mit Elementarschäden nimmt auf der Jahrespressekonferenz viel Raum ein.