QBE-Chef Horton will „Menschen zusammenbringen“

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Die Suche des neuen QBE-CEO war ein komisches Verwirrspiel. Nun ist der neue Chef Andrew Horton an Bord und hat sich zu seinen Zielen beim australischen Powerhouse geäußert. Er will mehr Miteinander wagen.

Bei QBE war zuletzt Feuer unter dem Dach. Der ehemalige CEO Pat Regan musste wegen unpassendem Verhalten gegenüber weiblichen Angestellten gehen. Sein Nachfolger auf Interimsbasis wurde Richard Pryce, der dafür aus dem Ruhestand zurückkehrte.  Der neue Mann an der Spitze bei QBE ist der Ex-Beazley Manager Andrew Horton. Auch in Deutschland hat das Unternehmen sich personell neu aufgestellt.

„Schwieriger als es sich anhört“

Aktuell hat sich Horton dazu geäußert, was er bei QBE wie angehen will. Er setzt seinen Fokus auf die Mitarbeiter. „Es wird die größte Herausforderung sein, 11.500 Menschen dazu zu bringen, im Sinne des Unternehmens zu denken und darüber zu reflektieren, was die Organisation insgesamt tun kann und wie sie alle anderen unterstützen.“ Das zu erreichen sei schwieriger als es klingt.

Vor dem Hintergrund der spektakulären Achterbahnfahrt an der Spitze wolle er das Unternehmen stabilisieren und sich „darauf konzentrieren“, Menschen zusammenzubringen. „Wenn wir die Menschen und die Kultur in den Griff bekommen, dann ist alles andere relativ einfach. Wenn das stimmt, haben die Makler und Kunden gerne mit Ihnen zu tun“, sagt Horton. Wenn man das hinbekomme, „wächst das Unternehmen und die Aktionäre sind im Allgemeinen zufrieden“. Das werde die größte Herausforderung sein.  

Autor: VW-Redaktion