Personeller Führungs-Doppelschlag bei Aviva

Andrea Montague und John Cummings. Quelle: Unternehmen.

Neue Führung beim britischen Großversicherer Aviva: Andrea Montague wird als Chief Risk Officer und John Cummings als Chief Information Officer tätig sein. Beide werden an die Vorstandsvorsitzende der Aviva-Gruppe Amanda Blanc, berichten.

Die ist voll des Lobes für die Neuen: „Die Beförderungen von Andrea und John sind hochverdient und spiegeln die Vielfalt der Talente bei Aviva wider“, sagt Blanc. „Die Ernennungen werden unser Führungsteam weiter stärken, da wir uns weiterhin auf die entscheidende Aufgabe konzentrieren, unsere Leistung zu verbessern.“

Montague kam im April 2020 als Group Chief Financial Officer zu Aviva. Zuvor war sie bei Royal London und Standard Life in leitenden Funktionen im Finanz- und Prüfungswesen tätig. Unter anderem war sie stellvertretende Finanzdirektorin der Gruppe und Leiterin der internen Revision. Cummings war zuletzt CIO für das allgemeine Versicherungsgeschäft von Aviva in Großbritannien. Er hat eine Karriere in der Technologiebranche hinter sich, die Positionen bei Vodafone und BT umfasste.  Die Berufung Cummings in den Vorstand spiegle „die entscheidende Bedeutung von Technologie und Digitalisierung“ für die Transformation des Unternehmens wider. Beide gehören auch dem Executive Committee des Unternehmens an, erklärt der Versicherer.

Kleiner gleich besser?

Aviva verkleinert sich aktuell und hat mehrere Tochterunternehmen in europäischen Ländern abgegeben. Nutznießer war unter anderem die Allianz. Damit folgen die Briten einem Trend zur Reduktion, den unter anderem die Axa geprägt hat.

Autor: VW-Redaktion