LVM und LV 1871 erhöhen die Überschussbeteiligung

Zum zweiten Mal in Folge erhöht die LVM-Lebensversicherung die Gewinnbeteiligung und knackt die Drei-Prozent-Marke. Auch die LV 1871 bietet eine Gesamtverzinsung, die laut eigenen Angaben „zu den höchsten am Markt gehört“.

Die LVM-Lebensversicherung erhöht zum Jahreswechsel ihre Gewinnbeteiligung: Neukunden erhalten für Rentenversicherungen mit Garantiekonzepten ab Januar eine Gesamtverzinsung inklusive Schlusszahlung in Höhe von 3,1 Prozent (Vorjahr: 2,85 Prozent). Die laufende Verzinsung beläuft sich dabei auf 2,4 Prozent (Vorjahr: 2,05 Prozent). Zwar fokussiert die LVM-Lebensversicherung bei ihrem Produktangebot auf fondsgebundene Rentenversicherungen. „Es gibt aber nach wie vor durchaus Kundinnen und Kunden, die gerne etwas sicherheitsorientierter unterwegs sind“, sagt Dr. Rainer Wilmink, der im LVM-Vorstand unter anderem den Bereich LVM-Lebensversicherung führt. Die Erhöhung der Gewinnbeteiligung ist die zweite in Folge: Im vorangegangenen Jahreswechsel hat die LVM-Lebensversicherung die Gesamtverzinsung um 0,45 Prozentpunkte nach oben angepasst. Nun folgt also eine weitere Anhebung um 0,25 Prozentpunkte.

Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) erhöht ebenfalls ihre Überschussbeteiligung, nämlich um 0,3 Prozent. Inklusive Bewertungsreserven ergibt sich jetzt für Neu- und Bestandskunden eine Gesamtverzinsung von bis zu 3,60 Prozent, „die zu den höchsten am Markt gehört“; erklärt der Versicherer. Die Gesamtverzinsung für Neuverträge ab 1. Januar 2024 setzt sich folgendermaßen zusammen: Die seit 2018 stabile laufende Verzinsung hat man um 0,3 Prozent auf 2,70 Prozent erhöht (0,25 Prozent Rechnungszins plus 2,45 Prozent Zinsdividende). „Noch stärker profitieren neue Einmalbeiträge, da die reduzierte Verzinsung in den ersten Jahren der Vertragslaufzeit für Neuverträge jetzt entfällt. Damit partizipieren sie in voller Höhe von der hohen Überschussbeteiligung“, heißt es aus München.

Autor: VW-Redaktion