Ein neuer Big Player im Sterbegeld-Geschäft: DELA darf Monuta übernehmen

Eine Übernahme ist erfolgt. Bildquell: Gerd Altmann auf Pixabay.

Die Genehmigung liegt vor: Die Übernahme des Versichertenportfolios der deutschen Zweigniederlassung des niederländischen Versicherers Monuta durch DELA erfolgt zum 1. November 2022. Die vollständige Integration wird aber ihre Zeit brauchen.

Die zuständige Aufsichtsbehörde in den Niederlanden, DNB (De Nederlandsche Bank), hat die bereits angekündigte Übernahme des rund 120.000 Kunden umfassenden Versichertenportfolios der Monuta in Deutschland durch DELA Lebensversicherungen genehmigt – VWheute berichtete ausführlich von dem Geschäft.

Die beiden Unternehmen DELA und Monuta gehören in den Niederlanden zu den führenden Dienstleistern bei der finanziellen und organisatorischen Bestattungsvorsorge, erklärt Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA Lebensversicherungen in Deutschland. „Beide vereint die langjährige Erfahrung in diesem Segment und der gemeinsame Antrieb, jedem Menschen einen würdevollen Abschied zu ermöglichen und seine Hinterbliebenen finanziell und auch organisatorisch zu unterstützen und zu entlasten“.

Ab dem 1. November 2022 ist die deutsche Niederlassung der DELA alleiniger Ansprechpartner für alle bestehenden Versicherungsnehmer und Vertriebspartner der Monuta in Deutschland. Die Vertragsbedingungen der Monuta-Bestandskunden bleiben unverändert. Alle Verpflichtungen gegenüber Kunden und Vertriebspartnern, die mit dem Bestandsgeschäft der Monuta zusammenhängen, werden erfüllt, wird kommuniziert. Die vollständige Integration der Monuta soll bis Ende des Jahres 2023 erfolgt sein.

„Als Spezialist für die Absicherung des Todesfallrisikos hat sich DELA seit ihrem Markteintritt im Jahr 2018 eine führende Position im deutschen Markt erarbeitet. Wir ermöglichen es den Kunden der DELA und künftig auch allen ehemaligen Monuta-Kunden, selbstbestimmt über den Tod hinaus zu handeln und ihre Hinterbliebenen finanziell und auch organisatorisch zu entlasten“, betont Walter Capellmann.

Autor: VW-Redaktion

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