Aon strukturiert nach gescheiterter Fusion das Personal neu

Die Aon-Zentrale befindet sich im Leadhall Building, wo auch andere namhafte Unternehmen ihren Sitz haben. (Quelle: Aon)

Der Streit mit der US-Regierung zwang Aon, die Übernahme von Willis Towers Watson abzublasen. 15 Monate Planungszeit für die Zusammenlegung wurden verschwendet. Auch personell hatte man bereits andere Strukturen aufgebaut, sodass ein Stühlerücken in den Führungsgremien unabdingbar ist.

In den letzten Monaten feilte Aon an der neuen „United Strategie“. Diese soll nun ein neues Executive Committee ausführen. „Es ist ein sehr kompetentes Team von Führungsmanagern“, betont Aon CEO Grag Case. Anscheinend um die Märkte zu beruhigen, hat Aon den Vertrag von Case um drei weitere Jahre verlängert, ebenso den von CFO Christa Davies.

Das neue Executive Committee ist aufgeteilt in vier Geschäftsfelder („commercial risk solutions, health solutions, reinsurance solutions and wealth solutions“), fünf Regionen („North America, Latin America, the United Kingdom, Europe the Middle East and Africa, and Asia-Pacific“) und den geteilten Business Services „finance, legal, marketing and communications, and human resources“.

Konkret ist Jennifer Bell CEO North America, Lambros Lambrou ist CEO commercial risk solutions, Carlo Clavarino ist Executive Chairman international und Lori Goltermann is CEO enterprise clients.

Zusätzlich ist Julie Page CEO United Kingdom, Eduardo Dávila ist CEO EMEA, Alejandro Galizia ist CEO Latin America and Anne Corona ist CEO Asia-Pacific. Dave Guilmette ist CEO Health Solutions, Andy Marcell ist CEO reinsurance solutions und Paul Rangecroft ist CEO wealth solutions. Alle berichten an den Aon President Eric Andersen.

Autor: VW-Redaktion

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