Steckt Coya in Finanzierungsschwierigkeiten?

Quelle: Harry Strauss auf Pixabay

Das Berliner Insurtech zählte bei seiner Gründung im Jahr 2016 zu den großen Hoffnungen am Start-up-Himmel. Nun scheinen Coya Medienberichten zufolge wohl die Geldgeber auszugehen.

So taten sich die Berliner laut Recherchen von Finance Forward und Finanz-Szene monatelang schwer, neue Investorengelder einzuwerben. Schon im vergangenen Jahr hatte sich das Start-up demnach auf die Suche nach neuen Geldgebern begeben. Allerdings ohne Erfolg, weil die Zahlen nicht überzeugt hätten, heißt es im Markt.

Zudem habe man bei Konkurrenten einen Zusammenschluss geprüft – allerdings auch ohne nennenswerten Erfolg, berichtet das Magazin weiter. Marktbeobachtern zufolge habe das Gründerteam zu sehr auf die digitale Karte gesetzt – im Gegensatz zu Wefox oder Clark, die durch Kooperationen und mit klassischen Maklern die Umsätze steigerten.

Nun sollen aber die wesentlichen Gesellschafter noch einmal rund fünf Mio. Dollar investiert haben, nachdem kein externer Geldgeber gefunden worden sei. Der angebliche Plan: Ein möglicher Zusammenschluss mit dem französischen Versicherungs-Start-up Luko.

Autor: VW-Redaktion

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