Axa legt zum Jahresauftakt beim Umsatz zu

Thomas Buberl, Axa-CEO. Bildquelle: Rapahael Dautigny über Axa.

Der französische Versicherungskonzern Axa ist stabil ins Jahr 2021 gestartet. So legte der Versicherer in den ersten drei Monaten beim Umsatz um drei Prozent auf 19,9 Mrd. Euro zu. Die größten Zuwächse verbuchten die Franzosen in der Vermögensverwaltung mit einem Plus von 17 Prozent auf 359 Mio. Euro.

In der Schadensparte legte die Axa nach eigenen Angaben um zwei Prozent auf 17,4 Mrd. Euro zu. Die US-Tochter AXA XL erzielte im Quartal dank Preiserhöhungen und Underwriting-Disziplin ein Umsatzplus von vier Prozent. Dabei werde das Unternehmen sein bereinigtes Ergebnisziel von 1,2 Mrd. Euro für 2021 voraussichtlich erreichen. In der Lebensparte blieben die Prämieneinnahmen stabil bei 8,6 Mrd. Euro. Die Krankenversicherung legte bei den Prämieneinnahmen um fünf Prozent auf 4,2 Mrd. Euro zu.

Im letzten Jahr hatte der französische Konzern Axa erwartungsgemäß einen deutlichen Gewinneinbruch verzeichnet. Überraschend für Analysten war indes allenfalls die Höhe des Verlustes: So stand 2020 einem Nettogewinn von 3,16 Mrd. Euro ein Minus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2019: 3,86 Mrd. Euro). Deutlich besser hat sich hingegen die Deutschlandtochter aus der Affäre gezogen: Am Jahresende 2020 standen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn ein Plus von jeweils 1,5 Prozent.

Autor: VW-Redaktion

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