Bayerische trotzt Corona und schreibt Gewinn
Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat das Geschäftsjahr 2020 mit einem Gewinn von 13,3 Mio. Euro, dem drittbesten Ergebnis in den vergangenen zehn Jahren, abgeschlossen. Die gebuchten Bruttobeiträge der Gruppe stiegen insgesamt um drei Prozent auf 625 Mio. Euro.
Die Beitragssumme Neugeschäft Leben, die 2019 zum ersten Mal eine Milliarde Euro überschritt, stieg erneut um 3,3 Prozent. Die gebuchten Beiträge des Kompositversicherers der Gruppe legten 2020 um 14 Prozent auf 178 Mio. Euro zu. Die Combined Ratio sank auf 64 Prozent.
„Die enormen Erfolge von Pangaea Life und die zunehmende Bedeutung, die Nachhaltigkeit in der Gesellschaft einnimmt, bestärken uns darin, einen Schwerpunkt auf den weiteren Ausbau der Pangaea Life Fonds-Familie zu legen. So wird in wenigen Monaten ein Immobilienfonds aufgelegt, der in nachhaltige Immobilien investiert. Mit diesem ersten grünen Sachwerte-Immobilienfonds Deutschlands möchten wir einen Beitrag für klimaneutrale Städte leisten.“
Martin Gräfer, Vorstand die Bayerische
Auch im laufenden Geschäftsjahr hat die Bayerische erneut zugelegt: In den ersten vier Monaten Januar bis April stieg das Neugeschäft in Leben auf mehr als 300 Mio. Euro und damit um rund neun Prozent. In Komposit stiegen die gebuchten Beiträge in den ersten drei Monaten 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent auf fast 72 Mio. Euro an.
„Wir profitieren davon, dass wir unsere Kapitalanlage vor 10 Jahren komplett neu ausgerichtet haben. So haben wir nur noch ein Prozent an Aktien im Portfolio und setzen stattdessen auf renditestarke Immobilien sowie alternative und nachhaltige Assets.“
Thomas Heigl, Vorstand die Bayerische
Das Neugeschäft im Bereich SHU stieg um 31 Prozent sowie das Kfz-Geschäft um zwölf Prozent. Mittelfristig strebt die Gruppe ein Gesamtbeitragsvolumen von rund einer Milliarde Euro zur Mitte des Jahrzehntes an.
Autor: VW-Redaktion