Hepster und Clark wollen in Österreich gemeinsame Wege gehen

Quelle: Bild von Jürgen Sieber auf Pixabay

Die beiden Insurtechs Clark und Hepster wollen künftig in Österreich zusammenarbeiten. Unternehmensangaben zufolge sollen die (E-)Bike-Versicherungen über die österreichische Clark-App in der Alpenrepublik verkauft werden.

Dabei sollen die Versicherten alle Details ihres Tarifs über die App einsehen und ihren Schaden melden können, heißt es weiter. Außerdem stehen die Clark-Versicherungsexperten per InApp-Chat, Videocall oder Telefon für eine persönliche Beratung zur Verfügung.

„Leider hält sich der Glaube hartnäckig, dass Insurtechs in einem ständigen Konkurrenzkampf stehen. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Synergien entstehen durch Zusammenarbeit. Von einer solchen Kooperation profitieren alle Beteiligten – Hepster, Clark, in erster Linie aber die Kunden. Darum geht es: Gemeinsam wollen wir unseren Kunden das bestmögliche Erlebnis im Bereich Versicherung bieten und so vereinen Clark und Hepster ihre Technologien, ihre Leistungen, ihre Transparenz und schaffen genau das“, konstatiert Hanna Bachmann, COO und Co-Founderin von Hepster.

„Und gerade in Österreich, einem Land, in dem es mehr Fahrräder als Autos gibt, sind Radfahrer bereit für eine moderne und digitale Versicherungsexperience. Genau dieses Bedürfnis wollen wir mit unserer neuen Kooperation adressieren“, ergänzt Philip Steiner, Geschäftsführer von Clark Österreich.

Der digitale Versicherungsmanager Clark ist seit April 2020 in Österreich aktiv. Seitdem hat das Insurtech nach eigenen Angaben rund 10.000 Kunden in der Alpenrepublik gewonnen. Neben N26 kamen mit Drei Österreich, PAYBACK und der Neobank bunq weitere strategische Partner dazu.

Neben den Großstädten Wien, Graz und Linz zählt Clark beispielsweise auch Kunden in vielen kleineren Gemeinden wie Feldkirchen, Maria Enzersdorf oder Schwarzach, heißt es weiter. „Unsere Kundenstatistik zeigt, dass nicht nur die ‚Digital Natives‘ in den großen Städten ihre Versicherungen mit Clark managen, sondern, dass gerade auch Menschen höheren Alters oder auch Bewohner ländlicherer Gegenden an unserer App interessiert sind“, so Steiner. 

Autor: VW-Redaktion

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