Canada Life: Neugeschäft auf Vorjahresniveau, Minus bei bAV

Bildquelle: Canada Life

Ist das Glas halb voll oder halb leer? Der Lebensversicherer Canada Life Deutschland erreichte bei den Beiträgen im Neugeschäft den „Rekordwert des Vorjahres“. Ist das Stagnation oder vor dem Hintergrund von Covid-19 ein Erfolg?

Die Beitragseinnahmen konnten mit einem Plus von 4,3 Prozent gesteigert werden. Die Zahl der Verträge im Bestand wuchs um rund fünf Prozent, das verwaltete Vermögen konnte über drei Prozent zulegen.

Quelle: Canada Life

„Die Zuwächse zeigen: Viele Menschen haben letztes Jahr ihre Absicherung aufgestockt. Das zeigt, dass das Thema Sicherheit und Vorsorge trotz Pandemie bewusst angegangen wird“, erklärt Markus Drews, Managing Director Canada Life Deutschland. „Viele haben die Markt-Volatilität im Frühjahr sogar genutzt, um bei uns Einmalbeiträge profitabel zu platzieren. Das Vertrauen in die aktienorientierte Vorsorge ist hoch, und die Menschen wissen mittlerweile, dass das Auf und Ab der Märkte bei der langfristigen Vorsorge nichts ausmacht!”

bAV nur aufgehoben?

Im Neugeschäft konnten die Geschäftssegmente Private Pensions sowie Protection zulegen. Neben den Produkten zur Arbeitskraftabsicherung sind auch Einmalanlagen im Neugeschäft gewachsen, schreibt das Unternehmen.

„Geringer“ fiel das Neugeschäft in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) aus: „Firmenkunden haben aufgrund Corona ihren Fokus auf den Erhalt ihres Geschäfts gelegt. Viele Arbeitgeber und ihre Arbeitnehmer spüren die finanziellen Folgen der Krise. Ich bin zuversichtlich, dass wir hier marktweit positive Nachholeffekte sehen werden. Für viele ist die bAV aufgeschoben, nicht aufgehoben!“, erklärt Drews.

Autor: VW-Redaktion

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