MLP hält an Gewinnprognose für 2020 fest

Es läuft in Wiesloch beim 1971 gegründeten Finanzvertrieb MLP. Quelle: MLP

Der Finanzdienstleister MLP hat im ersten Halbjahr 2020 trotz Corona spürbar zugelegt. So stieg der EBIT im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf etwa 19 Mio. Euro (H1 2019: 12,2 Mio. Euro). Vor diesem Hintergrund hält die MLP SE an der Prognose für das Gesamtjahr 2020 (EBIT von 34 bis 42 Mio. Euro) fest.

So geht der Wieslocher Konzern davon aus, das obere Ende der Bandbreite zu erreichen. Entsprechende Unsicherheiten sieht MLP jedoch infolge der Corona-Krise. Dies betreffe vor allem die betriebliche Altersvorsorge, da Unternehmen Entscheidungen für neue Vorsorgekonzepte derzeit nur in sehr wenigen Fällen treffen. Im Vermögensmanagement können unter anderem aufgrund der coronabedingten und politischen Unsicherheiten u. a. in den USA hohe Volatilitäten in den Märkten entstehen.

„Auch im ersten Halbjahr zeigt sich, wie wichtig es war, den MLP Konzern in den vergangenen Jahren auf eine sehr breite Basis zu stellen und insbesondere das Vermögensmanagement zu stärken. Von dem erfolgreichen Management des betreuten Vermögens profitieren unsere Kunden genauso wie wir als Unternehmen. Gerade in marktbedingt schwierigen Phasen – so wie derzeit durch die Corona-Pandemie – verfügt der Konzern mittlerweile über eine sehr hohe Stabilität durch die breit angelegten Erlösquellen“, kommentiert Uwe Schroeder-Wildberg, Vorstandsvorsitzender der MLP SE.

So wolle man im zweiten Halbjahr „entschlossen die Chancen nutzen, die unsere Märkte derzeit bieten“. Die vollständigen Zahlen zur Geschäftsentwicklung für das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2020 will MLP planmäßig am 13. August 2020 veröffentlichen.

Autor: VW-Redaktion

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