Solidar zahlt Gewinnzuschlag auf Sterbegeld

Quelle: steve Buissinne auf Pixabay

Der Sterbekassen-Spezialist Solidar hat aufgrund des „guten Geschäftsergebnisses“ verkündet, dass die Zahlung des Gewinnzuschlags von zehn Prozent auf Sterbegelder für sämtliche Alttarife um ein weiteres Jahr verlängert wird.

Der Vorstandsvorsitzende Klaus Reimann hatte bei der virtuellen Erläuterung des Geschäftsberichts per 31.12.2019 Positives zu vermelden. Die Auszahlungen für Leistungsfälle konnten auf  8,4 Mio. Euro gesteigert werden, mit dem Großteil dieses Betrages wurden die Beerdigungskosten für verstorbene Mitglieder bezahlt. Das operative Geschäftsergebnis des Jahres 2019 beläuft sich auf 4,3 Mio. Euro und liegt damit auf „gutem Vorjahresniveau“.

Aus diesem Ergebnis wurde die Überschussbeteiligung der Versicherten, die Stärkung der Zinsreserve und die Erhöhung des Eigenkapitals finanziert. Besonders erfreulich für die Versicherungsnehmer ist, dass die Zahlung des Gewinnzuschlags von zehn Prozent auf die Sterbegelder für sämtliche Alttarife um ein weiteres Jahr verlängert wird.

Die gute Geschäftsentwicklung resultiert vor allem aus einer „soliden und langfristig ausgerichteten Kapitalanlage“. Die Solidar könne sich im Niedrigzinsumfeld gut behaupten, da ein nennenswerter Anteil der Kapitalanlagen „breit gestreut in gut rentierlichen Sachwerten“ angelegt ist, erklärt Reimann.

Gute Bewertungen, mehr Kunden

Zufrieden zeigt sich der Versicherer mit der Entwicklung bei der Gewinnung von Neumitgliedern. Die Solidar werde zunehmend von Bestattern empfohlen, um Bestattungsvorsorgeverträge zu finanzieren. Der größte Mitgliederzulauf sei über die Onlinekanäle im Internet zu verzeichnen. Hier wirke sich der hohe Grad an Kundenzufriedenheit in den Bewertungsportalen positiv aus. Besonders hervorgehoben werden in den Bewertungen die gute Serviceorientierung sowie die hohen Ablaufleistungen, erklärt das Unternehmen.

Die Solidar zählt zu den führenden Sterbekassen in Deutschland und hat ihre Wurzeln als betriebliche Vorsorgeeinrichtung der Stahlindustrie im Ruhrgebiet. Heutzutage ist die Solidar für alle Interessenten geöffnet und eine Alternative zu den Angeboten der großen Versicherungskonzerne.

Autor: VW-Redaktion

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