Allianz verlegt Hauptversammlung ins Internet und setzt Aktienrückkaufprogramm aus

Quelle: Allianz

Die Allianz will ihre diesjährige Jahreshauptversammlung wegen des Corona-Virus online stattfinden lassen. Um die Gesundheit der Aktionäre und Mitarbeiter zu schützen, wird die Hauptversammlung zum ursprünglich vorgesehenen Termin am 6. Mai als rein virtuelles Meeting ohne physische Präsenz von Aktionären und Aktionärsvertretern durchgeführt werden, teilt der Versicherer mit.

„Wir machen daher von der gesetzlichen Regelung Gebrauch, die Hauptversammlung zur Vermeidung einer großen Anzahl von Menschen als virtuelle Hauptversammlung abzuhalten“, begründet die Allianz ihre Entscheidung. Gleichzeitig will die Allianz wie angekündigt ihren Aktionären eine Dividende von 9,60 Euro je Aktie vorschlagen.

Gleichzeitig entschied die Allianz, vor dem Hintergrund der aktuellen Situation, die geplante zweite Tranche des aktuellen Aktienrückkaufprogramms über 750 Mio. Euro auszusetzen. „Wir werden eine Wiederaufnahme des Programms erwägen, wenn die finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie klarer erkennbar sind“, so der Versicherer.

Bereits vor wenigen Tagen hatte die Munich Re ihre Gewinnprognose für 2020 zurückgezogen und das geplante Aktienrückkaufprogramm ausgesetzt.

Autor: VW-Redaktion

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