DFV schreibt trotz sattem Prämienanstieg Verlust

Stefan Knoll, CEO der DFV. Quelle: DFV

Die Deutsche Familienversicherung (DFV) hat die für 2019 gesteckten Ziele nach eigener Aussage übertroffen. So stiegen die gebuchte Bruttobeiträge 37 Prozent auf rund 91 Mio. Euro. Dennoch steht am Jahresende ein Verlust vor Steuern rund 4,5 Mio. Euro.

Damit liege das Frankfurter Versicherungsunternehmen allerdings noch unter der prognostizierten Zielbandbreite von neun bis elf Mio. Euro, heißt es weiter. Wesentlich positiver verlief indes das Neugeschäft mit einem Plus von 81 Prozent auf 100.034 Neuverträge (2018: 55.263 Neuverträge). Das gesamte neu generierte Prämienvolumen stieg um 69,9 Prozent auf 29,9 Mio. Euro (2018: 17,6 Mio. Euro).

„Wir haben unsere ambitionierten Ziele erreicht. Dank des hohen Einsatzes unserer Mitarbeiter konnten wir das starke Geschäftswachstum mit relativ geringem Personaleinsatz stemmen“, kommentiert Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Zudem gab die DFV noch eine personelle Veränderung im Vorstand bekannt: Michael Morgenstern hat sein Amt als Vorstand im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat zum 31. Dezember 2019 aus persönlichen Gründen niedergelegt. Allerdings werde er bis Ende März 2020 seine Tätigkeiten im Bereich Finanzen fortführen, heißt es weiter. Vorstandschef Knoll wird die Verantwortung für das Finanzressort interimsweise übernehmen.

Autor: VW-Redaktion

Ein Kommentar

  • … bei der Hälfte der Zielbandbreite bei gleichzeitig substantiellem Wachstum aufzuschlagen, ist eine sehr beachtliche Leistung!

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