Vergesst die Farbe Rot: Stiere hassen Autos VWheute Sprint
Sind in ihrer Vollkaskoversicherung Stierangriffe mitversichert? Falls sie mal nach Indien kommen, sollten sie das vorab in ihren Bedingungen noch einmal nachlesen. Es sei denn, sie verfügen über ausgeprägte Torero-Fähigkeiten.
Kühe sind in Indien heilig, sie versorgen die Menschen mit lebensnotwendigen Dingen und zudem soll manche Hindu-Gottheit in den Körper eines Rindes geschlüpft sein. Daher sind Hindus die Tiere heilig und sollten respektvoll behandelt werden. Das Anhupen eines Tieres im Straßenverkehr gehört sicher nicht zum angemessen Verhalten gegenüber einem Heiligen oder würden sie Franz von Assisi per Hupe nötigen? Nein, Heilige sollten mit Respekt behandelt werden, wie ein Autofahrer in Ostindien auf die harte Tour lernen musste, wie dieses Video zeigt.
Angriffe von Stieren auf Autos sind offenbar gar nicht so selten.
Es bleibt natürlich die Frage, warum das Auto unbedingt auf der Strecke eines Stiertreibens geparkt werden muss. Seine Versicherung wird dem Fahrer sicherlich mitteilen, dass dies nicht zwingend die beste Idee war. Weder klug noch ungefährlich ist es, sich vorsätzlich in einem Auto aufzuhalten, das von einem Stier traktiert wird.
Wie viel Kraft ein halbe Tonne schwerer Wiederkäuer entwickeln kann zeigt ein Vorfall aus Indien, bei dem ein Rind eine Frau mal eben so anderthalb Meter in die Luft befördert.
Die Nachricht ist wie immer im Straßenverkehr, ruhig und besonnen fahren, dann klappt es auch mit dem Stier.
Autor: VW-Redaktion