Werbung der Branche: „Mehr Bauch ansprechen, Emotionen transportieren“

Werbung soll den Bauch ansprechen. Bild von Pexels auf Pixabay

Die Werbung von Versicherern ist oft spröde und manchmal peinlich. Doch in jüngster Vergangenheit zeigen die Unternehmen Mut. Anja Stolz, CMO/Bereichsleitung Marketing & Produktmanagement/EVP bei der R+V, hat in einem Interview erklärt, warum eine E-Sports-Kampagne eine gute Idee ist, wie bei Commercials Bauch Hirn schlägt und warum TV nicht tot ist.

Mit Werbung ist es so eine Sache, die Grenze zwischen Kult und Katastrophe ist schmal – nicht wahr Nexible? Die Expertin Stolz hat in einem Gespräch mit der Website turi2 erklärt, auf was Versicherer bei ihrer Werbung achten sollten. Die Unternehmen können und sollen Emotionen transportieren und wären gut beraten, auf visuelle und akustische Reize zu setzen. Persönlich mag sie Werbung, die eine Haltung transportiert und nennt als Beispiel das amerikanische Unternehmen Nike, das solche Clips produziert.

Die R+V hat als eine Zielgruppe die E-Sportler identifiziert und spricht diese auf Kanälen wie Youtube und Twitter mit dem Motto #plusYOU an. Allerdings müssten Zielgruppen laut Stolz individuell angesprochen werden, auch gerne noch mit TV, denn das Medium sei nicht tot.

Mit Fernsehwerbung könne ein breites Publikum angesprochen werden, das gelte auch noch heute. Angesprochen auf die werbetechnischen Zukunftspläne des Unternehmens erklärte Stolz, dass „man nicht sehr weit in die Zukunft blicken könne“, vielmehr müsse die R+V flexibel bleiben und „unterjährig umsteuern“.

Das komplette Interview mit Frau Stolz:

Autor: VW-Redaktion

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