Warum VUCA dem Talanx-Konzern noch gefährlich werden kann

Konzernzentrale der Talanx. Quelle: Talanx
Kennen Sie VUCA? Das Akronym steht für volatility‚ uncertainty complexity und ambiguity und ist ein großes Thema bei den Versicherern. Auf einer Konferenz erklärte Talanx-Vorstand Dr. Immo Querner aktuell, dass er sein Unternehmen gerüstet sieht. Nebenbei bestätigte er den Ausblick auf einen Konzernjahresabschluss von mehr als 900 Mio. Euro.
Auf der Berenberg & Goldman Sachs Eighth German Corporate Conference in Münchenzeigte sich der Vorstand selbstbewusst. Die Talanx ist auf Kurs, bestätigte Querner und präsentierte das Geleistete. Unter anderem wurde die Entrepreneurial-culture, der B2B-Fokus und die Portfolio-Diversification gestärkt.
Zu folgenden Zielen hat sich das Unternehmen verpflichtet.

Den VUCA-Herausforderungen begegne die Talanx aus „einer Position der Stärke“.

Wichtig sei bei allen Anstrengungen eine gute Unternehmenskultur. Diese wäre die Basis für die Kostenführerschaft wie auch für eine profitable Entwicklung, erklärte Querner. Das eigene Geschäftswachstum wäre sechsmal höher als das der Mitbewerber im Durchschnitt. Der beste Peer hätte einen Anstieg von 2,3, wie eine Grafik zeigte.
Im europaweiten Vergleich der Versicherer wäre das Unternehmen an siebter Stelle zu finden.

Wie sich Querner und die Talanx das Geschäft im Jahr 2022 vorstellt, kann anhand vieler Worte oder eines Bildes gezeigt werden.

Interessant ist das Ende der Präsentation, der Vorstand zeigte im Detail, was die Talanx als Ergebnis in diesem Jahr erwartet. Unter anderem ein Prämienwachstum von um die vier Prozent.
