Aegon: Nettogewinn steigt, Vorsteuerergebnis fällt

Niemand verdient mehr als ein Versicherungsmitarbeiter. Quelle: Gerd Altmann / Pixabay

Licht und Schatten beim niederländischen Lebensversicherer Aegon. Das Net Income stieg auf 618 Millionen Euro, dagegen fielen die Underlying Earnings (Vorsteuerergebnis) um 5 Prozent auf 1,01 Mrd. Euro. Analysten hatten Schlimmeres erwartet.

Das es auch bei den Lebensversicherungen nach oben gehen kann, zeigte gestern die Allianz eindrucksvoll, doch auch bei Aegon ist bei weitem nicht alles schlecht. Das zeigt unter anderem die Tatsache, dass die Dividende leicht erhöht wurde, von 14 auf 15 Cent pro Aktie. Der Nettogewinn im ersten Halbjahr stieg um 26 Prozent auf 618 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilt.

Den Rückgang im Vorsteuerergebnis begründen die Niederländer mit geringeren Fee-Einnahmen, „lower average asset balances“ im amerikanischen Markt und Investments in kommendes Geschäft. Die Fair Value Losses betrugen 394 Millionen Euro. Die Solvency-II-Quote von Aegon lag Ende Juni bei 197 Prozent, ein Jahr zuvor waren es 215 Prozent.  

Alex Wynaendts, CEO des Unternehmens, erklärt in einem Statement: „In a turbulent first half of 2019, market movements had a negative impact on the capital position in the Netherlands. We have, however, maintained a strong Group Solvency II ratio. Our hedging programs have effectively protected us against falling interest rates. In addition, we increased normalized capital generation and maintained a solid cash buffer. This allows us to raise our interim dividend by 7% to 15 eurocents per share.“

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