Roland schließt Geschäftsjahr 2023 mit Gewinn von 27,4 Mio. Euro ab

Der Kölner Rechtsschutzversicherer Roland hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seine Bruttobeitragseinnahmen um 4,3 Prozent auf 559,8 Mio. Euro gesteigert. Hauptgrund für die Entwicklung war nach Unternehmensangaben das inländische Direktgeschäft. Von den Beiträgen im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft entfielen 490,2 Mio. Euro auf das Inland und 57,1 Mio. Euro auf das internationale Geschäft in Österreich, Italien und Norwegen.

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Versicherungsmarkt Deutschland: Gefahr steigender Beiträge 2021

„Das Thema fasse ich nicht mit der Kneifzange an“; das war die allgemeine Reaktion von vielen Markteilnehmern auf eine Anfrage zur Preisentwicklung auf dem deutschen Versicherungsmarkt 2021. Der Hintergrund der Frage ist eine Entwicklung in der Schweiz, dort zeigen steigende Schäden in Richtung Preiserhöhung. Hierzulande wollten sich viele Marktteilnehmer nicht äußern, VWheute hat jedoch zwei Unternehmen gefunden.

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„Mangelnde Erfolgsaussichten“: Roland lehnt Kostenübernahme in BSV-Fall gegen Axa ab

Betriebsschließungsversicherungen sind eine heikle Angelegenheit. Das bekommt nun auch Roland zu spüren. Denn um Klagen von potenziell Geschädigten überhaupt durchzusetzen, spielen Rechtsschutzversicherer eine wichtige Rolle. In diesem Fall brisant: Die Axa-Tochter Roland hat eine Kostenübernahme in einem BSV-Fall gegen die Axa wegen „mangelnder Erfolgsaussichten“ abgelehnt. Der Rechtschutzversicherer bezieht sich auf ein zuvor ergangenes Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Hamm, über das VWheute berichtete. Der Anwalt des abgelehnten Kunden hält das für unzulässig und droht mit Klage.

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