Der US-Versicherer American International Group (AIG) hat im dritten Quartal 2025 deutlich mehr verdient und damit die Prognosen von Analysten übertroffen. Das New Yorker Unternehmen profitierte vor allem von geringen „katastrophenbedingten Kosten“ im Heimatmarkt. Große Erwartungen setzt Konzernchef Peter Zaffino in den Einstieg beim Spezial- und Rückversicherer Convex.

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Der US-Versicherungskonzern AIG übernimmt den Großteil der Erneuerungsrechte für das globale Gewerbekundengeschäft der Everest Group aus dem texanischen Dallas. Das Portfolio hat ein Volumen von rund zwei Milliarden US-Dollar. Der Kauf gilt als wichtiger Schritt in der Umbauphase unter Konzernchef Peter Zaffino, der den New Yorker Versicherer seit 2021 führt.

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Die American International Group (AIG) hat höhere Gewinne im vierten Quartal 2024 verbucht als erwartet. Jedoch gingen die Erträge aus dem Versicherungsgeschäft aufgrund hoher Katastrophenschäden gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich zurück. Der Verkauf der Tochter Corebridge belastet das Jahresergebnis. Wie teuer die Waldbrände in Kalifornien für AIG werden, gab CEO Peter Zaffino auch bekannt.

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Der US-Versicherer AIG ist heute deutlich kleiner als vor zehn Jahren. Dass der geringere Markteinfluss das Wachstum des Konzerns in den kommenden Jahren beeinträchtigen könnte, glaubt CEO Peter Zaffino aber nicht. Auch ein mögliches Abflauen des harten Marktes kommentierte Zaffino betont gelassen: „Wenn Sie immer noch Preiserhöhungen bekommen, aber vielleicht nicht so hohe wie im letzten Quartal, wen kümmert das? Mich kümmert das nicht“, sagte der AIG-Chef im Rahmen eines Kamingesprächs.

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