US-Republikaner erheben schwere Vorwürfe gegen NZIA

Versicherer, die der Net-Zero Insurance Alliance (NZIA) beigetreten sind, würden eine "aktivistische Klimaagenda" betreiben und damit gegen Kartell- und Versicherungsrecht verstoßen. So lautet der Vorwurf von 23 US-Generalstaatsanwälten in einem gemeinsamen Brief. Diese Befürchtungen äußerte bereits die Munich Re, die das UN-Bündnis verließ und auch die Austritte von Hannover Rück und Zurich beförderte. Die verbleibenden NZIA-Mitglieder müssen bis zum 15. Juni wichtige Fragen beantworten. Auch die Net-Zero Asset Owner Alliance steht am Pranger.

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In 27 Jahren hat die R+V ein grünes Kapitalportfolio

Ein- und Austritte bei den Net-Zero-Allianzen können verwirrend sein. Wo Munich Re und die Zurich ausgestiegen sind, ging es ums Underwriting (Net-Zero Insurance Alliance) und das hatte seine berechtigten Gründe. Die R+V tritt nun einem Bündnis bei, wo es um die klimaneutrale Kapitalanlage (Net-Zero Asset Owner Alliance) geht und welches weit weniger umstritten ist.

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Munich Re steigt aus Prestigebündnis aus

Die Münchener Rück hat ihre Mitgliedschaft in der Net-Zero Insurance Alliance (NZIA) gekündigt. Der Schritt kommt unerwartet und dürfte den anderen Unternehmen wie Allianz, Axa und Zurich vor den Kopf stoßen – auch der direkte Konkurrent Swiss Re gehört zu der NZIA. Der Rückversicherer aus München will mit dem Austritt nach Eigenaussage rechtliche Risiken begrenzen.

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Großer Auftritt in der New York Times: Axa-Boss Buberl glaubt an branchenweiten Kohleausstieg in den nächsten zehn Jahren

Selbst für einen globalen Top-Manager wie Thomas Buberl ist ein Interview in der renommierten New York Times (Times) nicht alltäglich. Vielleicht hat sich der Axa-CEO aus diesem Grund einige Thesen zur Nachhaltigkeit und Umweltschutz zurechtgelegt, die sein Haus wie auch die Branche prägen werden. Er will eine „sehr mächtige Koalition schaffen“, um den (Kohle-)Markt wirklich zu verdrängen.

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