Allianz-Leben-CEO de la Viña erklärt Rücktritt: „Es gibt Phasen, da wollen und können sich Kinder nicht nach den Terminkalendern der Eltern richten“

Katja de la Viña hat mit ihrem Rücktritt als Chefin der Allianz Leben eine lebhafte Debatte ausgelöst, denn sie begründete den Schritt damit, mehr Zeit für ihre Kinder haben zu wollen. Offenbar habe sie „einen Nerv“ getroffen, kommentierte die Managerin das große Medieninteresse in einem Interview. Darin erklärt sie ihre Entscheidung und plädiert für „ein flexibleres Karriereverständnis“. So könnten Arbeitgeber „auch ihre männlichen Mitarbeiter zu solchen Entscheidungen ermuntern“, so de la Viña.

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„Ich liebe meinen Job als CEO, aber ich liebe auch meine Kinder“: De la Viña gibt Top-Posten ab

Katja de la Viña legt zum Jahresende das Amt als Vorstandsvorsitzende der Allianz Leben nieder. Die Managerin führt die wichtige Einheit mit einem Marktanteil von 23,5 Prozent seit 2022. De la Viña zieht sich auf eigenen Wunsch zurück und nennt Gründe, die ein Mann in gleicher Position in der Form wohl nie öffentlich geäußert hätte. Der Allianz bleibt sie in einer anderen Funktion erhalten. Ihre Nachfolge ist geregelt.

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Kurswechsel bei Allianz Leben

Mit einem verwalteten Vermögen von rund 260 Mrd. Euro gehört die Allianz Leben zu den schwergewichtigen institutionellen Investoren am deutschen Markt. Damit das so bleibt, schwenkt das von Katja de la Viña geführte Unternehmen angesichts der Zinswende in ihrer Anlagepolitik um, wie das Handelsblatt berichtet.

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Künftige Allianz-Leben-Chefin Katja de la Viña exklusiv: „Was am Ende zählt, ist die Gesamtperformance, die wir erzielen“

Katja de la Viña ist eine Frau der Zahlen. Als diplomierte Betriebswirtin, Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin war sie 2019 geradezu prädestiniert, das Amt der Finanzvorständin bei der Allianz Deutschland zu übernehmen. In wenigen Wochen erklimmt die Managerin die nächste Karrierestufe. Ab Januar 2022 wird de la Viña als Vorstandschefin dann die Geschäfte der Lebensparte führen. Im Exklusiv-Interview mit der Versicherungswirtschaft spricht die Top-Managerin über Wachstumsdruck und Kritikfähigkeit in der Lebensversicherung.

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Allianz-CFO Katja de la Viña: Mannschaft muss sich weiterbilden
 VWheute Sprint 

Mit der digitalen Transformation ändert sich auch die Funktion des Finanzressorts in Versicherungen. „Aus Buchhalter werden Value Driver“, sagte Katja de la Viña, CFO der Allianz Deutschland, bei dem von der Süddeutschen Verlag Veranstaltungen GmbH veranstalteten „CFO Dinner Versicherungen – Remote Version“. „Die Jobprofile ändern sich – aber in der bestehenden Mannschaft“, betonte sie mehrfach. Die Pandemie sei auch ein „Enabler“: „Wir sollten die Krise nutzen, voll Gas zu geben.“

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