Geopolitische Risiken belasten globale Schifffahrt
Symbolbild, Bildquelle: Hapag Lloyd
Die Zahl der Totalverluste von Handelsschiffen ist im Jahr 2024 auf ein Rekordtief von 27 Schiffen gesunken, berichtet die Allianz in ihrer aktuellen „Safety and Shipping“-Review, die VWheute vorab vorliegt. Zum Vergleich: In den 1990er-Jahren gingen jährlich noch über 200 Schiffe verloren. Während die Totalverluste rückläufig sind, hat die Anzahl gemeldeter Schiffszwischenfälle weltweit um rund zehn Prozent zugenommen. Angespannt bleibt der internationale Seeverkehr auch aus geopolitischer Sicht. Versicherer berichten angesichts des Ukrainekriegs sowie Spannungen im Nahen Osten über eine kräftige Zunahme an Großschäden.
