Versicherer zweifeln an Durchsetzbarkeit von Öl-Sanktionen gegen Russland

Russland hat auf die Sanktionen des Westens mit dem Aufbau einer sogenannten Schattenflotte reagiert. (Bildquelle: Pexels)

Schiffe, die russisches Rohöl transportieren, dürfen dies nur bis zu einer Preisobergrenze von 60 US-Dollar pro Barrel – andernfalls verstoßen sie gegen die Sanktionen des Westens. Doch die globale Versicherungsbranche hält das Durchsetzen dieser Grenze für zunehmend undurchsetzbar. Die Havarie des russischen Schattenflotten-Tankers Andromeda Star nahe Dänemark dürfte die Skeptiker zusätzlich bestärken: Die vorgelegten Versicherungsdokumente waren offenbar ungültig.

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