Medienbericht: Fünf westliche Versicherer verdienen mit am russischen Öl-Handel

Schiffe, die russisches Rohöl transportieren, dürfen dies nur bis zu einer Preisobergrenze von 60 US-Dollar pro Barrel – andernfalls verstoßen sie gegen die Sanktionen des Westens. Einem Medienbericht zufolge verdienen einige westliche Versicherer mit am russischen Öl-Geschäft, indem sie Teile der Flotte versichern – obwohl das Einhalten der Preisgrenze kaum zu überprüfen ist.

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Versicherer zweifeln an Durchsetzbarkeit von Öl-Sanktionen gegen Russland

Schiffe, die russisches Rohöl transportieren, dürfen dies nur bis zu einer Preisobergrenze von 60 US-Dollar pro Barrel – andernfalls verstoßen sie gegen die Sanktionen des Westens. Doch die globale Versicherungsbranche hält das Durchsetzen dieser Grenze für zunehmend undurchsetzbar. Die Havarie des russischen Schattenflotten-Tankers Andromeda Star nahe Dänemark dürfte die Skeptiker zusätzlich bestärken: Die vorgelegten Versicherungsdokumente waren offenbar ungültig.

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Kohle-Embargo wirkt dank Versicherer

Die EU verhängte im August ein Einfuhrverbot für alle Formen russischer Kohle. Die Sanktionen scheinen zu wirken. Suek JSC, der größte russische Kraftwerkskohleförderer, war seit Mitte August nicht mehr in der Lage, Kohle zu verschiffen. Insider berichten, dass das am fehlenden Versicherungsschutz liege.

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