Tief „Ophelia“ verursacht Millionenschaden bei Vereinigter Hagel

Hitzewetter in Deutschland belastet Vereinigte Hagel. Bildquelle: Gerd Altmann/Pixabay

Die Hitzewelle am letzten Wochenende hat die Landwirtschaft hart getroffen. Die Vereinigte Hagel registrierte nach eigenen Angaben bislang eine geschädigte Fläche von mehr als 20.000 Hektar. Den Schaden beziffert der Landwirtschaftsversicherer auf einen zweistelligen Millionenbetrag.

Nach den hochsommerlichen Temperaturen sorgte Tief „Ophelia“ vor allem in der Südhälfte Deutschlands für schwere Schäden in der Landwirtschaft. Auf einem 300 Kilometer langen Landstrich von Günzburg bis nach Bad Füssing sorgte das Tiefdruckgebiet laut Versicherer teils für Totalschäden in Mais, Getreide und Rüben. Aber auch die Hallertau – vor allem in den Gemeinden Au i. d. H. und Wolnzach – sei wieder einmal betroffen.

Die Vereinigte Hagel registrierte bislang Meldungen von über 20.000 Hektar geschädigter Fläche, darunter mehrere hundert Hektar an Hopfenpflanzungen. Bezirksdirektor Philipp Schönbach beziffert den Versicherungsschaden derzeit auf etwa 50 Mio. Euro. Wie hoch der Schaden letztlich ist, werden die Begutachtungen zeigen, die bereits angelaufen sind, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Einzelne punktuelle Schäden seien auch aus dem Rheinland, Thüringen und Sachsen gemeldet worden.

Autor: VW-Redaktion

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