„Öffentliche Demütigung“: Mariah Carey wird von eigener Schwester auf Schadenersatz in Millionenhöhe verklagt

Mariah Carey. Quelle: Bild von David Mark auf Pixabay

Mit ihren Sangeskünsten hat Mariah Carey in den vergangenen Monaten nicht gerade für Schlagzeilen gesorgt. Vielmehr steht die US-Sängerin – wieder einmal – mit juristischen Auseinandersetzungen im Fokus der medialen Weltöffentlichkeit. Ihre eigene Schwester fordert Schmerzensgeld in Höhe von einer Million Euro. Schuld daran sind die vermeintlichen Enthüllungen in Careys Autobiografie.

In ihrer jüngsten Veröffentlichung „The Meaning of Mariah Carey“ wird Medienberichten zufolge die zerrüttete Beziehung der beiden Frauen thematisiert. Mariah Carey behauptet darin, als Kind von ihrer Schwester misshandelt worden zu sein. Alison A. Carey ist acht Jahre älter als ihre berühmte Schwester.

Die fordert nun mindestens 1,25 Mio. US-Dollar (etwa eine Million Euro) für „das Zufügen von massivem emotionalen Leid“ durch die „herzlose, bösartige, rachsüchtige, widerwärtige und völlig unnötige öffentliche Demütigung“. Die „grausamen und empörenden Anschuldigungen“ hätten die Klägerin „am Boden zerstört“, berichtet der Nachrichtensender NTV unter Berufung auf das US-Portal Variety. Zudem sei sie seit der Veröffentlichung der Autobiografie „schwer depressiv“. Mariah Carey hat sich dazu bislang noch nicht öffentlich geäußert.

Mit entsprechenden Schadenersatzklagen hat die Primadonna jedenfalls Erfahrung: Bereits 2016 verklagte sie ihren damaligen Verlobten James Packer auf einen Schadenersatz von 50 Mio. US-Dollar. Was genau vorgefallen ist, wissen zwar nur die beiden. Allerdings sei sie durch das Zerwürfnis mit dem australischen Unternehmer traumatisiert gewesen habe deswegen ihre Konzerte in Südamerika absagen müssen, berichtet der Focus.

2018 wurde Carey von ihrem ehemaligen Kindermädchen verklagt. Der Grund: noch ausstehende Gehaltszahlungen. Die Frau war 2017 und 2018 bei der US-Amerikanerin beschäftigt gewesen. Allerdings habe sich die Nanny schlecht behandelt gefühlt. Sie habe demnach keinerlei Pausen machen dürfen und soll teilweise auch Aufgaben für Carey erledigt haben, die mit ihrer eigentlichen Arbeit als Nanny nichts zu tun hatten, berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

Autor: VW-Redaktion

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