GDV definiert neue Kfz-Regionalklassen

Quelle: Bild von Robert Karkowski auf Pixabay

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat die Regionalkassen für die rund 400 Bezirke in Deutschland neu definiert. Demnach profitieren rund 4,5 Millionen Autofahrer von besseren Regionalklassen, während rund 4,8 Millionen Fahrer in höhere Regionalklassen rutschen.

In 317 Zulassungsbezirken beziehungsweise für rund 32,4 Millionen Kfz-Haftpflichtversicherte bleibt es bei den Regionalklassen des Vorjahres, teilt der Verband mit. Demnach könnten die Autofahrer in Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern gute Schadenbilanzen aufweisen.

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Spitzenreiter ist laut GDV Prignitz in Brandenburg: Dort lagen die Schäden 30 Prozent niedriger als im bundesweiten Durchschnitt. Hohe Regionalklassen gelten insbesondere in Großstädten sowie in Teilen Bayerns. Die schlechteste Schadenbilanz hatte wie schon in den Vorjahren Berlin, wo die Schäden mehr als ein Drittel höher waren als im Bundesdurchschnitt.

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In der Kaskoversicherung gelten nach Verbandsangaben für fast 3,4 Millionen Voll- oder Teilkaskoversicherte künftig bessere Einstufungen. 3,2 Millionen Autofahrer wurden jedoch höher eingestuft. Für fast 80 Prozent bzw. rund 29,6 Millionen bleibt alles beim Alten.

Autor: VW-Redaktion

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