Bund finanziert Dürreversicherung in Westafrika

Quelle: Bild von lapping auf Pixabay

Die Bundesregierung hat fünf Ländern in Westafrika rund 19 Mio. Euro für eine Dürreversicherung zugesagt. Das Geld soll Medienberichten zufolge vor allem gegen Ernteausfälle eingesetzt werden. Der Millionenbetrag soll demnach Burkina Faso, Gambia, Mali, Mauretanien und Senegal in einer Dürrekrise helfen.

„Wir helfen Millionen Kleinbauern, durch die Krise zu kommen“, wird Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) anlässlich des Welttages gegen Wüstenbildung und Dürre in der Rheinischen Post zitiert. Mit dem Geld sollen bei Bedarf Lebensmittel für die Familien, Saatgut und Viehfutter finanziert werden können.

Bereits vor Corona sei die Ernährungslage in vielen Ländern auch wegen des Klimawandels schon kritisch gewesen. Die Staaten der Sahelzone zählen laut Zeit teilweise zu den ärmsten und trockensten Ländern der Welt. Die Corona-Pandemie habe die Not noch verstärkt, sagte Müller weiter.

Autor: VW-Redaktion

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