Nach Rechtsgutachten: Vermittlerverband BVK droht Finfluencern juristische Konsequenzen an

V.l.n.r.: Jurist Hans-Peter Schwintowski stellte bei einem Pressegespräch am Freitag im Beisein von BVK-Präsident Michael Heinz und Vizepräsident Gerald Archangeli die Ergebnisse seines Gutachtens vor. Bildquelle: lk/BVK

Sogenannte Finfluencer, die auf TikTok, Instagram oder Youtube Tipps zur Geldanlage geben, stoßen beim Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) auf große Skepsis – die Vermittlerschaft fühlt sich von der unregulierten Finanzberatung zunehmend bedroht und sieht sich nun von einem in Auftrag gegebenen Rechtsgutachten bestätigt: Finfluencer, die aktiv Wertpapiere, Kryptowerte oder Versicherungen vermitteln, benötigen hierfür eine gewerberechtliche Zulassung, schlussfolgerte Gutachter Hans-Peter Schwintowski. BVK-Präsident Michael Heinz kündigte in einem Pressegespräch „Kampfbereitschaft“ an, sofern Sanktionen gegen Finfluencer seitens der Aufsicht ausbleiben.

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