Gräfer: „Sensible Themen wie die Sterbegeldversicherung anhand von Storytelling und Mehrwerten den Menschen näherbringen“

Martin Gräfer. Quelle: die Bayerische

Seit 2004 hat – bedingt durch die Steuerreform zur Lebensversicherung – die Versorgung mit Hinterbliebenenschutz kontinuierlich abgenommen. Seitdem spielt die kapitalbildende Lebensversicherung eine deutlich kleinere Rolle und dies zugunsten der Rentenversicherung. Ein Markteinblick von Martin Gräfer.

Für die Altersvorsorge ist das sogar ein Fortschritt, häufig aber wurde der Schutz der Hinterbliebenen nicht mit der Aufmerksamkeit betrieben, wie dies notwendig ist. Steuerliche Fragen, auch bei der Fälligkeit von Todesfallsummen, sind nicht immer richtig bedacht worden.

Es ist wichtig, sensible Themen wie die Sterbegeldversicherung anhand von Storytelling und Mehrwerten den Menschen näherzubringen. So arbeiten wir seit fast einem Jahr mit dem Start-up Emmora zusammen, das als digitaler Begleiter Dienstleistungen und Beratung rund ums Thema Lebensende anbietet.

Durch die Kooperation bietet die Bayerische ihren Kunden, die eine Sterbegeldversicherung haben, zusätzlichen Mehrwert über die Versicherung hinaus. Es ist nicht nur wichtig, mit einer Sterbegeldversicherung finanziell für eine Bestattung vorzusorgen, sondern auch die vielen organisatorischen Aufgaben rund ums Lebensende zu bedenken.

Das 2019 gegründete Start-up Emmora kümmert sich deutschlandweit um alle Bereiche, die zum Lebensende und nach dem Tod zentral sind. So unterstützt es bei Fragen zur Bestattungsvorsorge, der Organisation einer Beerdigung oder bietet psychologische Online-Beratung für Trauernde. Dass einfühlsame Beratung und Storytelling Kunden erreicht, zeigen unsere Vertriebszahlen. So hat sich die Anzahl der Neuabschlüsse in der Sterbegeldversicherung in den bisher abgelaufenen Monaten des Jahres 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich erhöht.

Den Menschen in den Vordergrund stellen

Natürlich möchten Vermittler und Versicherungen mit Abschlüssen Geld verdienen. Bei emotional aufgeladenen Produkten ist es jedoch besonders wichtig, den Menschen und seine Geschichte zu sehen. Kein Kunde sollte das Gefühl haben, ein Vermittler möchte Kapital aus der Angst um den eigenen Tod und die entstehenden finanziellen Nöte der Angehörigen schlagen. Bei der Bayerischen achten wir bei Schulungen und Seminaren sehr genau darauf, dass unsere Vertriebsmitarbeiter ein besonderes Fingerspitzengefühl für die Beratung von „schwierigen“ Versicherungsprodukten entwickeln. Denn eines ist sicher: Mehr als bei anderen Produkten steht die Menschlichkeit bei der Beratung rund um die Absicherung der Liebsten im Vordergrund.

Autor: Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen

Den vollständigen Beitrag lesen Sie im aktuellen E-Vertriebsmagazin Der Vermittler.

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