Swiss Re-Tochter iptiQ und ImmoScout24 lancieren digitale Mietausfallversicherung

Quelle: Bild von Mediamodifier auf Pixabay

Die Swiss Re-Tochter iptiQ und das Immobilienportal ImmoScout24 kooperieren künftig mit einem digitalen Angebot einer Mietausfallversicherung.

Ab sofort bietet iptiQ als Versicherungspartner den Kundinnen und Kunden von ImmoScout24 eine digitale Mietausfallversicherung. Dabei deckt die Versicherung den kompletten oder teilweisen Mietausfall von bis zu sechs Monatsmieten inklusive Nebenkosten oder maximal 10.000 Euro ab.

„Mit ImmoScout24 haben wir in Deutschland den idealen Partner, um Kunden maßgeschneiderte Versicherungsprodukte im Bereich Haushalt genau dann online anbieten zu können, wenn es darauf ankommt. Dank der nahtlosen Integration unseres Produkts ins digitale Ökosystem von ImmoScout24 können sich Kunden direkt online im Vermietungsprozess gegen das Risiko eines Mietausfalls absichern“, kommentiert Andreas Schertzinger, CEO iptiQ EMEA P&C.

„Mit der digitalen ImmoScout24 Mietausfallversicherung stellen wir privaten Vermieterinnen und Vermietern einen innovativen Service zur Verfügung, der das Vermieten für sie sicherer macht. Mit unserem Kooperationspartner iptiQ ist es uns möglich, die Vermietung noch einfacher zu machen und dabei das Verlustrisiko zu minimieren. Dies kann insbesondere relevant werden, wenn Mieterinnen und Mieter aufgrund der Corona-Pandemie in Zahlungsschwierigkeiten kommen, aber natürlich auch aus anderen Gründen“, ergänzt Ralf Weitz, Geschäftsführer von ImmoScout24.

Bereits Anfang Dezember 2020 hatte iptiQ angekündigt, Hausratversicherungen über IKEA zu verkaufen. Das Unternehmen verkauft über IKEA bereits in der Schweiz und in Singapur „Haushaltsversicherungen“. „Wir sind mit der Ikea-Kooperation in beiden Startmärkten sehr zufrieden“, sagte Andreas Schertzinger, Chief Executive Officer bei iptiQ auf der SZ-Konferenz „The Digital Insurance“.

Mittlerweile sei die IKEA-Kooperation auf Malaysia ausgeweitet worden. „In zwei neuen Ländern sind wir in der Startphase“, so Schertzinger. Damit würde die IKEA-Kooperation wieder näher an Europa heranrücken. Die genaue Planung sei aber noch geheim. Schertzinger machte aber deutlich, dass Europa für IKEA ein ganz wichtiger Markt sei und deutete an, dass die Kooperation auch auf Deutschland ausgedehnt wird.

Autor: VW-Redaktion

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