HDI will KMU gegen Betriebsschließungen absichern

Konzernsitz der Talanx. Quelle: Talanx

Die HDI will Medienberichten zufolge nun auch kleine und mittelständische Unternehmen gegen Betriebsschließungen versichern. Das neue Angebot soll unter anderem auf den Handel, das Handwerk und Dienstleistungen sowie freie Berufe wie Steuerberater, Ärzte oder Anwälte zielen.

So hätten die meisten Unternehmen vor Corona einer solchen Police keine große Bedeutung beigemessen, berichtet das Handelsblatt. Dies habe dazu geführt, dass die KMU vor allem die Gefahren einer Cyberattacke oder neue juristische wie regulatorische Herausforderungen gefürchtet hätten.

„Durch den flächendeckenden Lockdown sind auch solche Unternehmen für das Thema sensibilisiert worden, die nicht davon betroffen waren“, wird Christoph Wetzel, Vorstandsvorsitzender der HDI, zitiert. Bedingung sei jedoch, dass im betroffenen Betrieb Krankheitserreger oder Infektionen aufgetreten sein, müssen die eine Schließung nötig machen,

Beispiele dafür waren in der Vergangenheit vor allem ein Salmonellenbefall in einer Eisdiele, eine Norovirus-Erkrankung bei Hotelangestellten oder Kolibakterien in einer Metzgerei, berichtet das Blatt. „Jetzt ist auch die Infektion mit Covid-19 hierin einschlossen“, wird HDI-Chef Wetzel zitiert.

Autor: VW-Redaktion

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