JDC-Tochter Finum befördert Max Zinkel zum Vorstand und verlängert Vertrag von Sabine Schmitz

Finum Finanzhaus hat Max Zinkel zum neuen Vorstandsmitglied ernannt. Bildquelle: Finum

Max Zinkel steigt bei der Finum Finanzhaus AG, einer Vertriebstochter des Finanzdienstleisters JDC, zum Vorstand auf. Ab August ergänzt der langjährige Prokurist der Finum das bisherige Vorstandsteam um JDC-Chef Sebastian Grabmaier und Sabine Schmitz. Zugleich meldet Finum, dass Schmitz‘ Vertrag vorzeitig bis Ende 2027 verlängert worden ist.  

Max Zinkel werde mit Wirkung zum 1. August 2024 zum neuen ordentlichen Vorstandsmitglied ernannt, gab die Finum Finanzhaus AG am Freitag in München bekannt.

Zinkel heuerte Ende 2015 als Vorstandsassistent bei der Finum-Mutter JDC Group AG an. Gut zwei Jahre später wechselte er als Leiter Vertriebsförderung & Vertriebskommunikation zu Finum, 2019 wurde er in seiner neuen Funktion als Leiter Operations & Strategisches Produktmanagement zum Prokuristen des Münchner Finanzvertriebs befördert. In wenigen Tagen folgt mit dem Einzug in den Vorstand der nächste Aufstieg für Max Zinkel.

In der Führungsetage von Finum gesellt sich der studierte BWL-Absolvent mit dem Schwerpunkt Sportmanagement zum bisherigen Vorstandsduo, bestehend aus Sebastian Grabmaier und Sabine Schmitz. Schmitz gehört seit August 2013 dem Vorstand der Finum Finanzhaus AG an – und das wird voraussichtlich noch bis Ende 2027 so sein. Bis dahin läuft der nunmehr vorzeitig verlängerte Vertrag mit der Managerin, die bereits von 2013 bis 2019 im Vorstand der Jung DMS & Cie. AG saß. Die Vertragsverlängerung von Sabine Schmitz sei ein wichtiger Schritt für die Kontinuität und Stabilität in der Unternehmensführung, kommentierte Sebastian Grabmaier.

Finum ist in der JDC-Gruppe für den operativen Bereich Advisory zuständig, der das Geschäft mit Finanzprodukten umfasst. Dieses verbuchte im vierten Quartal 2023 ein Umsatzplus von 16 Prozent, das reichte aber nicht, um den Rückstand aus den Vorquartalen wettzumachen: Der Umsatz in diesem Segment sank übers Gesamtjahr 2023 um 4,3 Prozent auf 33,2 Mio. Euro (VWheute berichtete).

Autor: VW-Redaktion

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