Stefan Golling wird neuer Vorstand der Munich Re

Stefan Golling. Quelle: Munich Re

Stefan Golling (44) wird zum 1. Januar 2021 neuer Vorstand der Munich Re. Er folgt damit auf Peter Röder, der nach Vollendung des 60. Lebensjahres auf eigenen Wunsch zum 31. Dezember 2020 aus dem Führungsgremium des Münchener Rückversicherers ausscheiden wird.

Zu Gollings künftigen Vorstandsressort Global Clients and North America gehören auch die Zuständigkeiten für die US-Tochterunternehmen HSB und AMIG sowie der Lloyds- und Bermuda-Markt.

Der künftige Vorstand startete nach Abschluss des Mathematikstudiums an der Universität Augsburg 2001 seine Karriere bei Munich Re. Nach unterschiedlichen Stationen im Underwriting und mehrjähriger Auslandstätigkeit als General Manager Non Life in Sydney leitet er als Chief Underwriter seit 2015 das Corporate Underwriting des Unternehmens.

Röder war insgesamt über 30-jährige Tätigkeit bei Munich Re, davon 14 Jahre im Vorstand des Rückversicherers. Der promovierte Betriebswirt begann seine berufliche Laufbahn 1989 in der Münchener Rück AG als Underwriter in der Abteilung HUK, wo er für diverse europäische Länder zuständig war, ab 1994 in Führungspositionen.

1999 erhielt Röder die Vertriebsverantwortung für die Niederlande und ab 2001 die Gesamtverantwortung für die Niederlande Non-Life. 2002 wechselte er als Leiter in den Zentralbereich Konzernentwicklung und wurde im Januar 2007 zum Vorstandsmitglied der Ergo International AG bestellt. Dort war er verantwortlich für den Geschäftsaufbau Asien, insbesondere China und Indien in Life und Non-Life.

Zum 1. Oktober 2017 wurde Röder Vorstand der Münchener Rück AG und damit zuständig für das Ressort Global Clients and North America (inklusive der Zuständigkeit für den Lloyds- und Bermuda-Markt; HSB und AMIG sind ebenfalls Teil des Ressorts). Von Januar bis Juli 2018 verantwortete er zudem das Ressort Europe and Latin America.

Autor: VW-Redaktion

2 Kommentare

  • Sehr geehrter Vorstand Stephan Golling ! Angesichts der globalen Klimakrise empfehle ich einen weltraumgestützen Schutzschirm in einer geostationaeren Position über dem Nordpol ! Nach Rücksprache mit dem Präsidenten der ESA , Herr ASCHBACHER , bestätigt dieser die technische Machbarkeit ,indem ein entfaltbarer Parabol – Spiegel in rd.50000 KM Höhe einen Großteil der Infrarot – Strahlung resorbiert bzw. in den Orbit reflektiert ! Der meteorologische Hintergrund ist der geringere Temperaturunterschied zwischen Nordpol und dem Äquator ,wodurch der sog.Jetstream träge wird und ,wie Sie wissen , die Hoch – und Tiefdruckgebiete ortsfester werden ! Ich “ vermute „,Sie haben ein natürliches , geschäftlichtes Interesse an einer Entschärfung ander Schadensfront ! Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute und den obligaten Erfolg für die künftige Schadensbegrenzung ! HG , Heike Lopian

  • Hinweis : Die ESA und die NASA sollten für diese unverzichtbare Projekt eng kooperieren ! HG , Heike Lopian

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