„Telematik-Score absolut diskriminierungsfrei“

Jörg Rheinländer, Quelle: Huk-Coburg

Passend zur aktuellen Wechselsaison rührt die Huk-Coburg die Werbetrommel für die Telematik. Dabei sei ein „Telematik-Score absolut diskriminierungsfrei“, so Huk-Vorstand Jörg Rheinländer. So würde dabei nur das Verhalten zählen und dies könne von jedem selbst beeinflusst werden. Soziodemografische Faktoren wie Alter, Einkommen, Beruf, etc. hätten keinen Einfluss auf den Fahrwert. Kurz: „Telematik behandelt jeden Menschen gleich“, so Rheinländer.

Zudem scheinen sich die Telematik-Tarife motivierend auf das Fahrverhalten auszuwirken, heißt es bei der Huk-Coburg weiter. „Die Teilnahme an Telematik scheint zu motivieren, bessere Fahrwerte zu erreichen. Sollte sich das bestätigen, geht damit einher, dass die Zahl von Unfällen reduziert werden kann. Das wäre ein wichtiger gesellschaftlicher Nutzen“, konstatiert Rheinländer.

Entsprechende Kritik an entsprechenden Tarifen will die Huk jedoch nicht aufkommen lassen. „Der Nutzen ist klar. Bei angemessener Fahrweise kann man durch Aufzeichnung seiner Fahrdaten Prämie sparen“, ergänzt Daniel John, Leiter des Aktuariats/Kompositversicherung.

Auch Vorwürfe wegen mangelnder Transparenz seien nicht angebracht. „In den ‚Allgemeinen Versicherungsbedingungen‘ ist alles verständlich dargestellt. Zudem erhalten Kunden laufend individuelles Feedback in ihrer App. Und auch beim Datenschutz könne man durch Transparenz Vertrauen aufbauen: Eine separate GmbH mit getrenntem Datenkreislauf verarbeitet die in einem vom Versicherer getrennten Datenkreislauf pseudonym erhobenen Daten zu einem Fahrwert. Sie werden nur zur Beurteilung des Risikos verwendet, Kürzungen oder Nachteile im Schadenfall gibt es nicht“, so John.

Autor: VW-Redaktion