McKinsey zahlt über eine halbe Mrd. Dollar, um Opioid-Klagen zu entgehen

Das Oxycodon-Schmerzmittel Oxytocin gilt als ein Treiber der Drogenkrise in den USA. (Bildquelle: Alpha Photo/Flickr/https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/; Colin/Flickr/https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/)

Das Oxycodon-Schmerzmittel kam in den 1990er Jahren in den USA auf den Markt. Der Hersteller Purdue wurde dabei von McKinsey beraten und hat eine aggressive Marketingstrategie gefahren, um das Medikament zu vertreiben. Durch Überdosen gab es viele Drogentote. McKinsey zahlt seitdem Millionen an Schadenersatz. Auch US-Krankenversicherer erhielten Geld vom Beratungsunternehmen. Nun kommt die nächste Rechnung für McKinsey. Die US-Haftpflichtkrise verschärft sich damit.

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