HanseMerkur verewigt sich auf der Brust der HSV-Trikots
Der HSV spielt stark im Unterhaus, doch bereits zum sechsten Mal in Folge ist der Verein am Bundesliga-Aufstieg gescheitert. Dass das irgendwann doch gelingt, hofft auch der Sponsor HanseMerkur und verlängert die Partnerschaft bis 2028.
Versicherungsunternehmen unterstützen gerne Fußballvereine aus der Region – solange das Geld da ist und der Erfolg stimmt. Barmenia ist seit 2016 Sponsor von Bayer Leverkusen und wird auch den Deutschen Meister nach der Fusion mit der Gothaer mit einem neuen Logo unterstützen. Die kriselnde Nürnberger Versicherung stellt das Sponsoring des Zweitliga-Clubs 1. FC Nürnberg ein, VWheute berichtete. Die HanseMerkur indes steht gut da und kooperiert gerne mit Unternehmen aus Hamburg, mit Tchibo gibt es etwa eine Vertriebspartnerschaft, ebenso mit den Outdoor-Händler Globetrotter.
Auch die seit Sommer 2022 bestehende Fußball-Hauptpartnerschaft mit dem HSV wurde nun vorzeitig und langfristig bis 2028 verlängert. Das Logo des Versicherer bleibt somit sichtbar auf der Brust für weitere fünf Jahre. Man will sich weiter auch auf familienfreundliche Erlebnisse fokussieren. Ein Beispiel dafür ist die Fortführung des HanseMerkur Familienblocks sowie des dazugehörigen Action-Decks, in dem an jedem Heimspieltag besondere Aktionen für Kinder und Familien stattfinden. Zum Deal gehört auch, dass HanseMerkur auch die HSV-Frauen, Young Fans sowie den Nachwuchs und HSV eSports unterstützt.
„Die HanseMerkur und der HSV – dat löppt einfach!“, lautete der Kommentar von Vertriebs und Marketingvorstand Eric Bussert. Die Verlängerung des Deals sei ein logischer Schritt. Offenbar ist man beim Versicherer überzeugt davon, dass der Aufstieg bald gelingt. Der Bundesliga-Dino spielte 55 Jahre erstklassig eher man am letzten Spieltag der Bundesligasaison 2017/2018 erstmals in seiner Geschichte abstieg. Seitdem hatte man immer gute Chancen, um wieder aufzusteigen. Nach zueltzt zweimaligem Scheitern in der Relegation verpasste der HSV zum vierten Mal den Sprung unter die Top 3 in der vergangenen Saison. Aktuell steht man auf Platz 5 der 2. Bundesliga.
Autor: VW-Redaktion