SV-Tochter kauft nächstes Sanierungsunternehmen
Die PGI Sanierung GmbH, ein Tochterunternehmen der SV Sparkassenversicherung Gebäudeversicherung, erwirbt mit der Amario GmbH in Altdorf das zweite Sanierungsunternehmen in diesem Jahr und das achte insgesamt. Der Versicherer hat es sich zum Ziel gesetzt, in all seinen Regionen mit eigenen Sanierungsunternehmen vertreten zu sein.
Mit der PGI verfolgt die SV nach eigenen Angaben „eine Philosophie der regionalen Nähe“. Alle Unternehmen unter dem Dach der PGI bleiben als selbstständig an ihrem regionalen Markt vertreten und betreuen ihre Bestandskunden. Neu sei die Vernetzung über PGI, die sich etwa in gemeinsamen Schulungen widerspiegelt. Zudem würden für die SV-Kunden durch PGI zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden. Man wolle allen Kunden eine Dienstleistung aus dem eigenen Hause anbieten, heißt es in einer Mitteilung. Daniel Amarioarei bleibt Geschäftsführer von Amario.
Das Sanierungsnetz der SV soll künftig größer werden. „Die PGI deckt inzwischen einen ansehnlichen Teil des Geschäftsgebiets der SV ab“, erklärt Pirmin Dangelmaier, Abteilungsdirektor der SV und einer der drei Geschäftsführer der PGI Sanierung GmbH. „Aber solange wir noch nicht überall vertreten sind, sind wir noch nicht zufrieden. Die SV hält weiterhin Ausschau nach Sanierungsunternehmen für andere Teile des Geschäftsgebiets.“
Zum 15. März rückt zudem der 53-jährige Axel Hellberg in die Geschäftsführung der PGI Sanierung GmbH. Der Diplom-Ingenieur Baubetrieb kommt von der Sprint Sanierung GmbH, wo er aktuell als Gebiets- und Niederlassungsleiter (Stuttgart und Ludwigsburg) tätig ist.
Unter dem Dach der PGI Sanierung GmbH bündeln sich Handwerksunternehmen, die auf die Bearbeitung von klassischen Schadenfällen spezialisiert sind. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der Schadenbehebung und der Arbeiten im Innenausbau. Das Kürzel PGI steht für „Privat – Gewerbe – Industrie“. Die operative Umsetzung bei den Kunden vor Ort wird nun von den acht Tochterunternehmen der PGI vorgenommen.
Autor: VW-Redaktion