Swiss Re rutscht nach Corona-Delle wieder in die Gewinnzone
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Swiss Re-Zentrale. Quelle: Swiss Re, Leonardo Finotti.

Die Swiss Re hat im letzten Jahr nach einem coronabedingten Einbruch wieder schwarze Zahlen geschrieben. So beendete der Rückversicherer das Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 1,4 Mrd. US-Dollar. Zum Vergleich: 202 stand noch ein Verlust von 878 Mio. Euro in den Büchern.

So hatte der Schweizer Versicherungskonzern im Jahr 2021 in allen Geschäftsbereichen bei den verdienten Nettoprämien und Honorareinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 4,8 Prozent auf 42,7 Mrd. US-Dollar zugelegt. Zudem beziffert die Swiss Re die Schäden durch Naturkatastrophen auf rund 2,4 Mrd. US-Dollar. Die Schäden durch Covid-19 belaufen sich auf rund 2,0 Mrd. US-Dollar und belasten vor allem das Ergebnis der Leben- und Gesundheitssparte. Demnach sollen die Aktionäre in diesem Jahr eine unveränderte Dividende von 5,90 Franken je Aktie bekommen.

„Das Jahr 2021 war für Swiss Re ein wichtiger Wendepunkt. Trotz der immer noch starken Auswirkungen von Covid-19 und zahlreicher großer Naturkatastrophen während des gesamten Jahres haben wir wieder einen Gewinn von 1,4 Mrd. US-Dollar erzielt. Wir haben intensiv daran gearbeitet, die Geschäftsperformance zu stärken, mit einem klaren Fokus auf Portefeuillequalität und diszipliniertem Underwriting. Unsere Ergebnisse für 2021 spiegeln dies wider, und wir sind überzeugt, dass sich unsere Performance in Zukunft noch weiter verbessern wird“, kommentiert Christian Mumenthaler, Vorstandsvorsitzender der Swiss Re, die Zahlen.

Autor: VW-Redaktion

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