Starke Nachfrage nach Telemedizin: VKB vertieft Kooperation mit Medgate
„Die Nutzung telemedizinischer Dienstleistungen hat sich seit Pandemiebeginn fast verdoppelt. Dieser wachsenden Nachfrage kommen wir mit einem ganzheitlichen Telemedizin-Ansatz nach“, sagt VKB-Vorständin Isabella Martorell Naßl. Wie sieht die Zusammenarbeit der VKB mit dem Telemedizin-Anbieter Medgate aus?
Künftig sollen auch die VKB-Tochterunternehmen – die Bayerische Beamtenkrankenkasse, Union Krankenversicherung und Union Reiseversicherung – die Dienste des Kooperationspartners nutzen können. Seit Jahresbeginn 2022 haben Voll- und Quotenversicherte sowie Kunden mit einer Auslandsreisekrankenversicherung die Möglichkeit, telemedizinische Leistungen über die Medgate Smartphone-App zu nutzen. Bis Ende 2021 hatte die VKB telemedizinischen Dienste noch über Teleclinic angeboten. Medgate war dabei nur für die telefonische Betreuung und Steuerung der Versicherten zuständig.
„Die Nutzung telemedizinischer Dienstleistungen hat sich seit Pandemiebeginn fast verdoppelt. Dieser wachsenden Nachfrage kommen wir mit einem ganzheitlichen Telemedizin-Ansatz nach. Der Kooperationsvertrag bildet den Startschuss einer vertieften Partnerschaft zwischen Medgate und der Versicherungskammer“, kommentiert VKB-Vorständin Isabella Martorell Naßl.
Bereits im November 2021 hatte Medgate in Deutschland mit der Arag Krankenversicherung einen neuen Kooperationspartner gefunden. Mit der Barmenia wurde die Kooperation auf ein telemedizinisches Angebot für Schwangere und auf Pädiatrie ausgedehnt, während die Zusammenarbeit mit der SDK auf den Bereich der betrieblichen Krankenversicherung erweitert wurde.
Neben klassischen Kostenträgern im Gesundheitswesen gewann Medgate jüngst auch den ADAC als Partner. Premium-Mitglieder bzw. ADAC-Auslandskrankenversicherte können auf Auslandsreisen die telemedizinischen Leistungen von Medgate als Versicherungsleistung nutzen.
Autor: VW-Redaktion