Stuttgarter knackt Beitragsmarke von 800 Mio. Euro

Unternehmenssitz Stuttgarter. Bildquelle: Stuttgart

Um 4,4 Prozent auf 810 Mio. Euro sind die gebuchten Brutto-Beiträge gestiegen, damit hat die Stuttgarter Versicherungsgruppe erstmals in ihrer Unternehmensgeschichte die Marke von 800 Mio. Euro überschritten. Das Neugeschäft wuchs um 25 Prozent. CEO Guido Bader erklärt, wann er die Ein-Milliarden-Marke brechen will.

Die Beitragseinnahmen der Stuttgarter Lebensversicherung a. G. sind auf 646,8 Mio. Euro gestiegen (2020: 615,1 Mio. Euro). Damit liegt das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr bei 5,2 Prozent. Die Beitragssumme des Neugeschäfts beträgt 1,95 Mrd. Euro (2020: 1,55 Mrd. Euro). Dies bedeutet ein Plus von 25,3 Prozent. Das bAV-Neugeschäft ist um 32 Prozent gegenüber 2020 angestiegen. Die 2021 eingeführte Fondsrente performance+ trägt dort zu 62 Prozent des Geschäfts bei.

Die Beitragseinnahmen der Stuttgarter Versicherung AG sind im abgelaufenen Geschäftsjahr um 3,6 Prozent auf 129,9 Mio. Euro (2020: 125,3 Mio. Euro) gestiegen. Dabei ist die Unfallversicherung von 109,0 Mio. Euro im Vorjahr auf 112,6 Mio. Euro um 3,3 Prozent gewachsen, die Krankenzusatzversicherung von 9,2 Mio. Euro auf 10,3 Mio. Euro. Die Schaden-Kosten-Quote ist mit 89,0 Prozent nur leicht gestiegen (2020: 87,3 Prozent).

„Wir konzentrieren uns insbesondere auf die Bereiche betriebliche Altersversorgung, Biometrie und kapitalmarktorientierte Altersvorsorge-Produkte. Bereits im Januar 2022 haben wir mit dem Grüne Zukunft Index und der DirektRente comfort+ zwei attraktive Neuerungen eingeführt. Weitere nachhaltige Produkte sind für den Sommer 2022 in Planung. Außerdem haben wir uns ehrgeizig zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2029 über eine Milliarde gebuchte Beiträge zu verzeichnen“, konstatiert Guido Bader, Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter.

Autor: VW-Tobias Daniel

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