ALH-Gruppe knackt Umsatzmarke von fünf Mrd. Euro

Konzernzentrale der Alte Leipziger-Hallesche in Oberursel. Quelle: Alte Leipziger-Hallesche

Die ALH-Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 beim Gesamtumsatz um 3,4 Prozent von 4,89 Mrd. Euro auf 5,06 Mrd. Euro zugelegt. Die Netto-Combined-Ratio liegt voraussichtlich bei 97,5 Prozent. Etwa 68 Mio. Euro entfallen dabei auf Bruttoschadenaufwendungen durch Sturmtief „Bernd“, wovon der Großteil über die Rückversicherung abgedeckt sei.

Die Alte Leipziger Lebensversicherung legte im Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr um mehr als acht Prozent auf 1,1 Mrd. Euro zu. Dazu hat insbesondere die betriebliche Altersvorsorge mit einem Plus von 34 Prozent im laufenden Beitrag beigetragen. Die gebuchten Brutto-Beiträge stiegen um nahezu fünf Prozent auf 2,91 Mrd. Euro. Der Versicherer erwartet auf der Basis der vorläufigen Geschäftszahlen mit einem Rohüberschuss auf dem Niveau vor der Corona-Pandemie von deutlich über 300 Mio. Euro.

Die Hallesche Krankenversicherung verzeichnete im vergangenen Jahr gegenüber 2020 beim Neugeschäft ein Plus von über drei Prozent. Die gebuchten Brutto-Beiträge betrugen 1,37 Mrd. Euro, das sind plus 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei rechnet die Hallesche mit einem Rohüberschuss von 200 Mio. Euro. Die Alte Leipziger Versicherung legte bei den gebuchten Brutto-Beiträgen um 2,5 Prozent auf 393 Mio. Euro zu.

Die vollständigen Geschäftsergebnisse 2021 will die ALH-Gruppe am 24. März 2022 veröffentlichen.

Autor: VW-Redaktion

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