Axa schnürt Milliardenpaket für kleine und mittelständische Unternehmen

Thomas Buberl, Axa-CEO. Bildquelle: Rapahael Dautigny über Axa.

Die Axa will sich mit zwei Mrd. Euro am „Prêts Participatifs Relance“ beteiligen. Dabei handelt sich um ein Programm des französischen Versicherungsverbandes FFA, das französischen Unternehmen, die von der mit der Covid-19 verbundenen Krise betroffen sind, bis Juni 2022 partizipative Darlehen in Höhe von bis zu 14 Mrd. Euro zu gewähren.

Diese Beteiligungsdarlehen werden vom Staat mit 30 Prozent gestützt und erfüllen die Investitionskriterien der Versicherer und stellen eine geeignete Investition zur Finanzierung der wirtschaftlichen Erholung dar, heißt es in einer Unternehmensmitteilung des französischen Versicherers.

„Als führender Versicherer verpflichtet sich Axa, die Schutzbedürfnisse seiner Versicherungsnehmer zu erfüllen und in die Wirtschaft zu investieren. Während der gesamten Gesundheitskrise hat Axa seine Solidität genutzt, um allen Beteiligten bei der Erfüllung dieser beiden wesentlichen Aufgaben zu dienen. Mit diesem neuen Engagement freuen wir uns, gemeinsam mit der Regierung, den Versicherern und den Banken aktiv dazu beizutragen, das Kapital der französischen KMU zu stärken und ihnen zu helfen, Chancen nach Covid zu nutzen und gleichzeitig die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen.“

Thomas Buberl, Vorstandsvorsitzender der Axa

Die Kredite werden dazu beitragen, die Bilanz zu stärken und das Wachstum von fast 12.000 KMU in allen Sektoren der französischen Wirtschaft zu finanzieren. Sie werden den Begünstigten zu einfacheren Konditionen und zu attraktiven Konditionen gewährt, so die Axa weiter.

Autor: VW-Redaktion

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