SV Sparkassenversicherung schließt 2020 mit Gewinnplus ab

Standort der SV Sparkassenversicherung in Stuttgart. Quelle: SV Sparkassenversicherung

Die SV Sparkassenversicherung hat das Corona-Jahr 2020 mit einem deutlichen Gewinnplus von 12,1 Prozent auf 60,1 Mio. Euro (2019: 53,6 Mio. Euro) abgeschlossen. Die Prämieneinnahmen sanken leicht um 0,1 Prozent auf 3.475,4 Mio. Euro (2019: 3.479,8 Mio. Euro). Die Schadenaufwendungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 1,14 Mrd. Euro (2019: 1,12 Mrd. Euro).

Allein das Sturmtief „Sabine“ verursachte im Februar 2020 im Geschäftsgebiet der SV über 47.000 Schäden und Aufwendungen von rund 74 Mio. Euro. Dennoch verbuchte die SV in der Schaden- und Unfallsparte einen deutlichen Prämienanstieg von 3,7 Prozent auf 1,69 Mrd. Euro (2019: 1,63 Mrd. Euro). Die Schaden-Kostenquote lag mit 84,3 Prozent (2019: 85,2 Prozent) leicht unter dem Vorjahreswert.

„Mit unseren Geschäftszahlen 2020 sind wir sehr zufrieden. Genauso wichtig ist aber, dass wir im Innen- und Außendienst für unsere Kunden da waren, wenn sie uns gebraucht haben.“

Andreas Jahn, Vorstandsvorsitzender der SV Sparkassenversicherung

In der Lebensversicherung erzielte der öffentliche Versicherer mit Beitragseinnahmen von 2.149,7 Mio. Euro (2019: 2.242,7 Mio. Euro) den zweithöchsten Wert der Unternehmensgeschichte nach 2012. Die Einmalbeiträge gingen 2020 deutlich auf 748,5 Mio. Euro (2019: 865,7 Mio. Euro) zurück. Die gebuchten Bruttobeiträge in der privaten und betrieblichen Altersversorgung sanken um 6,6 Prozent auf 1,73 Mrd. Euro (2019: 1,85 Mrd. Euro). In der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) sank die Beitragssumme im Neugeschäft um 7,4 Prozent auf 928,9 Mio. Euro (2019: 1.002,6 Mio. Euro).

Autor: VW-Redaktion

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