Prisma Life legt 2020 bei den Prämieneinnahmen um 1,4 Prozent zu

Holger Beitz. Quelle: Prisma Life

Der Lebensversicherer Prisma Life aus Liechtenstein hat 2020 vorläufigen Zahlen zufolge bei den Beitragseinnahmen um 1,4 Prozent auf 134,4 Mio. Euro zugelegt. Das Neugeschäft stieg im letzten Jahr um 5,7 Mio. Euro bzw. 47 Prozent auf 17,9 Mio. Euro.

Rund 77 Prozent des Neugeschäfts entfielen 2020 auf Nettotarife, also Tarife ohne einberechnete Abschlussprovisionen. Lediglich in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) sank das Neugeschäft gegen laufende Beiträge um 0,7 Mio. Euro auf 4,4 Mio. Euro. Begründet wird der Rückgang mit der coronabedingten Verschiebung des Marktstarts in Italien und weitere Corona-Effekte.

„Mit unserem flexiblen Instrument der Beitragspause haben wir viele Kunden halten können, die sonst während des Lockdowns Schwierigkeiten bekommen hätten. Im zweiten Halbjahr haben wir dann sogar einen starken Zuwachs der Zuzahlungen gesehen, die letztlich zum Prämienwachstum geführt haben. Das zeigt die Attraktivität der kostenfreien Zuzahlungsmöglichkeiten in unseren Tarifen und ist ein starker Vertrauensbeweis für unseren Kurs.“

Holger Beitz, Vorstandsvorsitzender der Prisma Life AG

Trotz hoher Investitionen im Rahmen der Vorbereitung des Markteintritts in Malta und Italien hat die Prisma Life auch 2020 wieder einen Überschuss erzielt. Mit voraussichtlich 2,2 Mio. Euro fiel dieser aber deutlich geringer aus als im Vorjahr (2019: 6,0 Mio. Euro). Zudem hat der Lebensversicherer 2020 wurde auch das Angebot nachhaltiger Investmentfonds für die Kunden ausgebaut. Inzwischen stehen über 40 explizite Nachhaltigkeitsfonds zur Auswahl.

Autor: VW-Redaktion

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