Ostangler Brandgilde und Greensurance übernehmen „grün versichert“

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Die Ostangler Brandgilde (OAB) und Greensurance übernehmen zu gleichen Anteilen das Unternehmen „grün versichert“. Damit wollen die beiden Versicherer nach eigenen Angaben ihre Wachstums- und Nachhaltigkeitsphilo­sophie weiter vorantrei­ben.

„Ein nachhaltiges Versicherungsunternehmen muss Nachhaltigkeit im täglichen Ge­schäftsbetrieb sowie hinsichtlich seiner Produkte leben – und das nicht nur temporär. Die Ostangler Brandgilde wurde 1788 gegründet und ist als Verein auf Gegenseitig­keit tätig. Allein diese Tatsache zeigt, dass wir nachhaltig, langlebig und zukunfts­orientiert denken und han­deln. Dies betrifft sowohl unsere tägliche Arbeit, wie z.B. das papierlose Büro, sowie unsere Werte als Unternehmen als auch unsere Produkte und Geschäftspartner“, kommentiert Jens-Uwe Rohwer, Vorstands­vorsitzender der Ost­angler Brandgilde, die Übernahme.

„Der Lebenswandel des Menschen verursacht eine Klimaerwär­mung, die unsere zukünftige Lebensgrundlage gefährdet. Daher haben wir unter an­derem ein Ökopunkte-System entwickelt, das eine nachhaltige Lebensein­stellung oder eine nachhaltige Wirtschaftsweise belohnt. Unser Antrieb ist es, den Klima­schutz mit der täglichen Arbeit zu verbinden. Wir möchten aufzeigen, dass insbe­sondere die Ver­sicherungswirtschaft die Verantwortung hat, auf eine zukunfts­fähige Wirtschaftsweise zu achten. Wir investieren mit der Über­nahme von `grün versichert` in eine nach­haltige Zukunft“, ergänzt Floriane Reichenberg, Geschäftsführerin von Greensurance.

So sind „Klimawandel und Nachhaltigkeit sind als ‚Dauerthemen‘ in den Chefetagen angekommen“, konstatierte jüngst KPMG-Manager Sven-Olaf Leitz jüngst im Exklusiv-Interview mit VWheute. „Viele Finanzdienstleister gehen das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich an und hinterfragen ihre Produkte, Prozesse sowie Infrastruktur, aber auch ihre Lieferketten anhand von Nachhaltigkeitskriterien. Denn die Relevanz des Themas gewinnt für Aufsicht, Kunden und Öffentlichkeit zunehmend an Bedeutung“, betont Leitz.

Autor: VW-Redaktion

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