DFV auf der Siegerstraße

Bulle und Bär an der Frankfurter Börse. Quelle: Deutsche Börse

Derzeit läuft es an den weltweiten Handelsplätzen gut für technisierte Jungunternehmen. Der Börsenkurs von Lemonade steigt nach der Erstplatzierung, nun hat die Deutsche Familienversicherung (DFV) die Stimmung für eine Kapitalerhöhung genutzt. Diese war „deutlich überzeichnet“ und spült Kapital für die Umsetzung der Wachstumspläne in die Kassen.

Die DFV hat im Rahmen der gestern angekündigten Barkapitalerhöhung unter teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals und unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre insgesamt 1.326.160 neue, auf den Inhaber lautende Stückaktien („Neue Aktien“) zum Preis von 24,40 EUR je Aktie im Wege einer Privatplatzierung bei institutionellen Investoren platziert.

Der Bruttoemissionserlös betrug rund 32,35 Mio. Euro. Der Streubesitz der DFV-Aktie steigt damit von aktuell 12,28 Prozent auf ca. 21,1 Prozent. Das Ziel von 100.000 Neuverträgen für das laufende Jahr wurde vom Unternehmen trotz Corona bestätigt.

Die Pläne der DFV

Der Nettoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung soll von der Gesellschaft zur Fortführung der bisherigen Wachstumsstrategie, einschließlich der Gründung neuer Risikoträger bzw. der Gründung eines Krankenversicherers und eines Sachversicherers sowie der Entwicklung neuer Produkte verwendet werden, erklärt das Unternehmen.

„Ich danke allen Investoren, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben. Die erfolgreiche Kapitalerhöhung zeigt, dass die hohe Skalierbarkeit unseres Geschäftsmodells und unser Wachstumspotenzial im digitalen Versicherungsmarkt weiter Anerkennung findet. Auch der erfolgreiche Börsenauftakt des amerikanischen Insurtechs Lemonade verdeutlicht das hohe Upside-Potenzial für unsere Aktie.“ kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Autor: VW-Redaktion

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